Krankheit betrifft den gesamten Menschen und geht immer wieder auch mit persönlichen Krisen und Sinnfragen einher. Es gehört zum christlichen Selbstverständnis, Menschen in solchen Situationen nicht alleine zu lassen und ihnen beizustehen.
Mitmenschliche Nähe und eine ermutigende Spiritualität können wichtige Ressourcen in Genesungs- und Bewältigungsprozessen sein. Dies verdeutlichen auch zahlreiche Forschungsergebnisse.
Die Klinikseelsorge an der Kreisklinik Ottobeuren ist gerne bereit, auf Wunsch vertieft auf die persönliche Situation der Patientinnen und Patienten einzugehen und ihnen nahe zu sein. Dies kann im persönlichen Gespräch, in der Vermittlung von Lebenshilfeangeboten und in den vertrauten gottesdienstlichen Formen und Sakramenten geschehen.
Dafür stehen qualifizierte Seelsorger beider Konfessionen zur Verfügung.
Auch Angehörigen und Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Klinik stehen die Angebote der Klinikseelsorge jederzeit offen.
Die Kreisklinik Ottobeuren steht in der Tradition der jahrzehntelangen Arbeit der Barmherzigen Schwestern des Hl. Vinzenz von Paul und der seelsorgerlichen Dienste der Benediktinerabtei.
Nach Abt. e. Windfried Schwab OSB, der die Klinikseelsorge von P. Paulus Weigele OSB und Josef Epp übernommen hatte, ist nun Frau Graf-Zanker Ansprechpartnerin für die Patientinnen und Patienten der Kliniken Krumbach und Ottobeuren
Pfarrer Werner Vogl von der Ev.-Lutherischen Erlöserkirche Ottobeuren kann zur seelsorgerlichen Begleitung und zur Spendung des Abendmahls angefragt werden.
Der Wunsch nach dem Empfang von Sakramenten kann jederzeit über das Stationspersonal oder die Rezeption mitgeteilt werden.
Seelsorgegespräch
Die Klinikseelsorgerin Frau Graf-Zanker kommt mehrmals wöchentlich auf die Stationen. Der Wunsch nach einem Gespräch kann dem Pflegepersonal oder in der Rezeption mitgeteilt werden.