Januar

Faschingsparty bei den Ottobeurer Ministranten

Einen ganzen Nachmittag verbrachten über 60 Ministranten aus Ottobeuren im Pfarrheim.

Begonnen hatte die Feier mit einer Gebetsandacht über das „Schuldbekenntnis“ welches wir bei jedem Gottesdienst zu Beginn beten, betonte Benjamin Nägele. Hierbei wurde ein Kurzvideo angeschaut, das das Gebet und das Schuldbekenntnis erklärte. Wir sollen, so Benjamin Nägele, die Nächsten – und die Gottesliebe im Alltag nicht vergessen, wodurch unser Leben wertvoller und liebevoller im Umgang mit unseren Mitmenschen wird. Beim Beten, so Herr Nägele, bauen wir eine Beziehung zu Jesus Christus auf und so ist das Gebet die Hinwendung unseres Herzens zu Gott. Deshalb wurde bewusst zu Beginn Jesus Christus in den Mittelpunkt gestellt, indem gemeinsam gebetet und Lobpreislieder wie etwa: „Jesus Christ, you are my life“ oder „Nur mit dir, wird Gottes Reich lebendig“ mit tollen Bewegungen gesungen wurden.

Danach testete Oberministrant Benjamin Nägele die Stimmung aller teilnehmenden Ministranten mit einigen Partyliedern, einer Laola - Welle und einer Stimmungskanone, bei der viel getrampelt, geklatscht und geschrien werden musste.

Neben Gemeinschaftsspielen wie die Reise nach Jerusalem stand auch ein großer Stationenlauf durch das ganze Pfarrheim auf dem Programm. Mit dabei waren Spiele wie: Mohrenkopfwettessen, Staffellauf mit Quizfragen, ein Hockey – Actionspiel, Luftballonspiele, Ratespiele, Geschicklichkeitsspiele und vieles mehr.

In der Minidisco wurden zum Abschluss tolle Stimmungsliedern wie, Heut ist so a schöner Tag, Komm hol das Lasso raus, die Hände zum Himmel und das Bobfahrer – Lied aufgelegt, wodurch alle Teilnehmer begeistert werden konnten und eine tolle Stimmung aufkam. Auch eine Polonaise durch das Pfarrheim sowie Krapfen und Süßigkeiten fehlten nicht.

Februar

Aschermittwochsandacht: Jesus Christus mehr Platz in seinem Leben geben

Pfarrer Pater Winfried Schwab und Oberministrant Benjamin Nägele haben Familien mit Kindern und Jugendliche am Aschermittwoch in die Basilika zu einer Aschermittwochsandacht eingeladen. Begonnen hatte die Andacht mit einer Geschichte, die von Oberministrant Benjamin Nägele und seinen Messdienern vorgespielt wurde. Hierbei ging es um ein Handy, das uns täglich ablenkt und uns vom wesentlichen im Leben abbringt.

Durch Verzicht, Fasten, das Gebet, den Besuch eines Menschen, die Feier des sonntäglichen Gottesdienstes und durch Besinnung soll man so wieder mehr Platz und Raum unserem Herrn Jesus Christus in seinem Leben geben betonte Benjamin Nägele. So wurden besonders die Kinder und Jugendlichen eingeladen in der Fastenzeit vielleicht auch die Gewohnheiten wie etwa das Handy bewusst weniger zu nutzen, umso mehr Zeit für Gott und die Mitmenschen zu haben. Durch Bilder, die die Ministranten den Teilnehmern zeigten, wurde dies deutlich dargestellt. So steht die gefaltene Hand für das Gebet, das Brot mit der Schale für den sonntäglichen Gottesdienst und die Milka – Tafelschokolade für den Verzicht in der Fastenzeit.

Pfarrer Pater Winfried Schwab OSB und Pater Rupert haben während der Andacht auch jedem der über 200 teilnehmenden Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen ein Aschekreuz aufgelegt, das an die Vergänglichkeit des eigenen Lebens erinnern soll. Beim Auflegen des Aschekreuzes sagten die Priester: „Bedenke Mensch, dass du Staub bist und wieder zum Staub zurückkehren wirst“.

Die Fastenzeit so Oberministrant Benjamin Nägele soll auf das Osterfest vorbereiten, wo Jesus Christus den Tod besiegt und uns somit die Hoffnung auf ein Ewiges Leben bei Gott geschenkt hat. Jetzt, so Herr Nägele, liegt es an jedem einzelnen, wie wir versuchen die Fastenzeit zu nutzen, sodass vielleicht auch das eigene Leben in der Beziehung zu Jesus Christus und den Mitmenschen friedlicher, barmherziger und fröhlicher wird.

So bekam am Ende der Andacht jeder Teilnehmer einen Fastenwürfel, der jeden täglich durch die Fastenzeit begleiten soll.

Alle Ministranten waren danach noch ins Pfarrheim zu einem kleinen Spieleprogramm eingeladen. Bilder und Informationen über die Veranstaltung und über die Ministranten findet man auch auf Instagram pgottobeuren

März

Ottobeurer Ministranten beim Bistumscup der Diözese Augsburg

„Dabei sein ist alles“

Beim Ministrantenfußballturnier des Dekanates Memmingen und Mindelheim haben die Ottobeurer Ministranten in den Turnhallen des Maristenkollegs den Junioren Cup gewonnen und sich somit für den Bistumscup qualifiziert, der nun in Heimenkirch ausgetragen wurde.

Insgesamt waren 19 Mannschaften mitsamt Fans, Cheerleadern, Fahnen und Trommel aus der ganzen Diözese ins Allgäu angereist, um in den Spielklassen Junioren, Senioren und Mädchen die Sieger zu ermitteln.

Die Ottobeurer Messdiener unter der Leitung von Oberministrant Benjamin Nägele hatten sogar eine 8 - köpfige Cheerleader Gruppe dabei, die mit tollen Choreografien, mit Trommeln und Sprechgesängen ihre Messdiener unterstützten und somit für eine tolle Stimmung während den Spielen sorgte. Benjamin Nägele hatte hierzu für seine Messdiener eine Probe zuvor organisiert um die Anfeuerungsrufe mit den Cheerleadern zu proben.

Die Spiele waren sehr umkämpft und so mussten sich die Ottobeurer Messdiener in ihrer Gruppe aufgrund des schlechteren Torverhältnisses geschlagen geben und konnten nicht in das Halbfinale einziehen. Am Ende reichte es für einen starken 7. Platz was der Stimmung bei den Ottobeurer Messdiener keinen Abbruch machte. Dabei sein ist alles betonte Oberministrant Benjamin Nägele und lobte die Ottobeurer Fans und seine Fußballspielenden Ministranten, die ein gutes und faires Turnier spielten. Den Junioren Cup haben die Minis aus Vilgertshofen – Stoffen vor Reimlingen und Maierhöfen gewonnen. Im Seniorencup ab 15 Jahren konnten die Spieler aus Germaringen vor Starnberg und Biberbach gewinnen. Bei den Ministrantinnen gewannen die Mädchen der PG Weilheim vor der PG Heimenkirch und den Mädels aus Kirchheim.

Rundum war es ein faires, spannendes und tolles Turnier wodurch die Gemeinschaft innerhalb der einzelnen Ministrantengruppen gestärkt hervorging. Der Tag wurde begleitet mit „Gottes Segen“ welcher alle Messdiener verbindet und trägt, betont Oberministrant Benjamin Nägele. Mit einem „Vater unser“ und dem Segen sowie einem Grußwort des Bürgermeisters aus Heimenkirch wurde zu Beginn in den Turniertag gestartet.

So waren am Ende alle dankbar, dass das Turnier ohne große Verletzungen ablief und den Teilnehmern große Freude und Spaß bereitete.

Mit dem Motto: „Wer glaubt ist nie allein. Unterwegs im Auftrag des Herrn!“ freuen sich nun die Ottobeurer Messdiener schon auf das nächste Jahr, wo es beim Dekanatsministrantenfußballturnier wieder um den Einzug in den Bistumscup der Diözese Augsburg geht.

Benjamin Nägele dankt auch der Firma Berger, da die Firma vor vielen Jahren einen blauen Trikotsatz an die Ottobeurer Ministranten gesponsert hat, der immer noch bei allen Turnieren voll zum Einsatz kommt.

April

Vor Ostern waren alle Ottobeurer Messdiener zum Osterkerzen basteln in das Pfarrheim und zum Empfang des Sakramentes der Heiligen Beichte recht herzlich eingeladen. Begonnen hatte die Veranstaltung, zu der bis zu 50 Ministranten kamen, mit einer Gebetsandacht, in der Jesus Christus in den Mittelpunkt gestellt wurde. Dabei wurden Lobpreislieder gesungen und Fürbitten vorgetragen für die gemeinsam gebetet wurde. Oberministrant Benjamin Nägele erläuterte auch die Wichtigkeit der Beichte, wo Jesus Christus uns alle Fehler und Sünden vergibt und wir somit einen Neubeginn starten können, wenn es uns leidtut und wir Reue zeigen. Hierbei wurde auch ein Beichtspiegel angeschaut, der uns bei der Vorbereitung einer Beichte helfen soll unsere Verfehlungen zu erkennen.So konnten alle Messdiener, die wollten, parallel zum Osterkerzen basteln in der Basilika das Bußsakrament empfangen.

Beim Osterkerzen basteln entstanden wunderschöne Kerzen mit den unterschiedlichsten christlichen Symbolen. Jesus Christus hat den Tod besiegt und ist auferstanden, was die Osterkerze deutlich macht. Jeder Messdiener konnte so mit Wachsplatten seine ganz persönliche Osterkerze gestalten. Jesus Christus ist auch im Jahr 2024 unter uns und möchte Licht in diese oft so dunkle Welt bringen sagt Benjamin Nägele, weshalb die Jahreszahl auf jeder Osterkerze nicht fehlen darf. Ebenso wurde das Kreuz als Hauptsymbol für das Christentum und die fünf Wundmale Jesu an den Füßen, Händen und an seiner Seite durch die Lanze von zahlreichen Ministranten angebracht. Auch der erste und der letzte Buchstabe im griechischen Alphabet stellen Christusbekenntnisse dar betont Benjamin Nägele. So stehen das Alpha und das Omega für Jesus Christus, der der Anfang und das Ende unseres Lebens und unserer Welt ist. Häufig auf den Osterkerzen zu sehen war das Osterlamm mit einer Fahne, dem Zeichen des Sieges, da Jesus durch das Osterfest den Tod besiegt hat. Das weiße Fell des Lammes steht hier für die Reinheit und für den Frieden, was in der aktuellen Zeit eine wichtige Botschaft ist: Jesus unser Friedensfürst erinnert sich Herr Nägele. Auch weitere Symbole wie etwa ein Fisch, die Taube für den Heiligen Geist, ein Anker, der Leib Christi oder ein Kelch zierten die Osterkerzen der Ministranten.

Mai

Bischof Bertram aus Augsburg bedankt sich bei den zahlreichen Ottobeurer Messdienern

Das Kreuz als Zeichen der Liebe Gottes

Nach einem Pontifikalamt zu Ehren des Heiligen Bischof Ulrich in der Ottobeurer Basilika nahm sich der Augsburger Bischof Bertram Meier Zeit für die zahlreichen Ottobeurer Messdiener, die im Gottesdienst gedient haben.

So bekam jeder Messdiener als Dank ein Faltblatt vom Bischof geschenkt. Das Geschenk beinhaltete auch ein kleines Kreuz, welches das Ulrichskreuz passend zum Jubiläumsjahr darstellt. Es stammt aus dem Heiligen Land und trägt den Aufdruck: „Mit dem Ohr des Herzens“.

Die 27 Messdiener, die während dem Gottesdienst ihren Dienst verrichteten, freuten sich sehr über das kleine Geschenk. Dies ist eine tolle Geste, die Oberministrant Benjamin Nägele toll findet und ihm deutlich zeigt, dass unserem Bischof Bertram von Augsburg die Messdiener und somit auch Kinder und Jugendliche wichtig sind.

Im Faltblatt bedankt sich der Bischof bei allen Messdienern für den tollen Dienst am Altar Gottes. Weiter schreibt er: „Trage das Kreuz als Zeichen der Liebe Gottes und vertraue darauf, dass er Dich liebt und Dich mit seinem Segen begleitet. Bleiben wir im Gebet miteinander verbunden.“

Das kleine Kreuz zeigt auf der Vorderseite Jesus am Kreuz, seine Mutter Maria und seinen Jünger Johannes, so wie sie auf dem Originalkreuz des Heiligen Ulrich in der Basilika Sankt Ulrich und Afra in Augsburg abgebildet sind. Bis heute verehren zahlreiche Gläubige das Originalkreuz in Augsburg und tragen Ihre Bitten, Ihren Dank und Ihre Sorgen im Gebet vor. Jesus Christus zu danken, dass er für uns am Kreuz gestorben ist und durch seine Auferstehung den Tod besiegt hat, betonte Oberministrant Benjamin Nägele, ist extrem wichtig und sollte unsere tägliche Gebetszeit begleiten.

Juni

Ministranten beim Adventure Golf Park in Ottobeuren

Begonnen hatte eine Ministrantenstunde an einem Samstagmorgen mit einer Gebetsandacht im Ministrantenraum zum Thema: „Wie kann ich Jesus in meinem Alltag mehr Platz geben?“. Oberministrant Benjamin Nägele hat dazu eine Kerze angezündet, die deutlich zeigt, dass Jesus Christus, das Licht der Welt, unter uns ist. Nach einem Lobpreislied und dem Kreuzzeichen schauten die Messdiener ein 5-minütiges Video über die Heilige Messe an. In der Heiligen Messe feiern wir Sonntag für Sonntag ein Messopfer wo somit das Opfer Jesu am Kreuz immer wieder gegenwärtig wird, erläuterte Benjamin. Brot und Wein werden in Leib und Blut Christi gewandelt und wir vereinen uns in der Kommunion mit Jesus, der die Liebe ist und uns mit seiner Barmherzigkeit anstecken möchte.

Auch im Gebet, so Herr Nägele, treten wir in die Beziehung mit Jesus und wir können mit ihm sprechen wie mit einem guten Freund. Jesus möchte nämlich unser bester Freund sein weshalb jeder eine Fürbitte formulieren durfte für die ein Vater unser und ein Ave Maria gebetet wurde.

Danach ging es mit dem Fahrrad zum Adventure Golf – Park, der etwas außerhalb von Ottobeuren liegt und einer der größten Anlagen in Bayern ist. Hier konnten sich die Ministranten an 18 Bahnen so richtig austoben. Jede Bahn hat dabei ein Motto welches sich auf Ottobeuren und dem Allgäu konzentriert. Sehr beeindruckend ist dabei die Ottobeurer Basilika, die in den Parcours wunderschön eingebaut ist. Ziel war es so wenig Schläge wie möglich abzugeben um den Golfball in das Loch jeder Bahn zu befördern. Die Bahnen sind sehr abwechslungsreich mit Bächen, Brücken, Tunneln, Sandbunkern und Ähnlichem kreativ der Umgebung angepasst und fügen sich in die Landschaft ein. Dabei gab es auch große Herausforderungen wie etwa den Ball an das Hauptportal der Basilika zu treffen oder ihn durch eine Gondel oder über die Schiflugschanze Oberstdorf zu führen. Es war aber, so Oberministrant Benjamin Nägele, ein sehr unterhaltsames Freizeiterlebnis mit hohem Spaßfaktor. Am Ende durften die Sieger auf das Siegertreppchen Platz nehmen und bekamen ein kleines Siegergeschenk.

Juli

Über 60 Ottobeurer Ministranten beim großen Sommerfest 2024

Begonnen hatte das Sommerfest unter der Leitung von Oberministrant Benjamin Nägele mit einer Stimmungskanone, wo getrampelt, geklatscht und geschrien wurde. Anschließend mussten Bilder erraten werden, die immer deutlicher wurden und mit dem Glauben zu tun hatten. Neben einem Kind, welches getauft wurde, der Dreifaltigkeit Gottes, sowie den sieben Sakramenten musste auch das Barmherzigkeitsbild erraten werden.

Die Eucharistiefeier, so Benjamin Nägele, nährt uns mit der Liebe Jesu und Jesus gibt uns dabei das, was uns erfüllt und uns stärkt. So wurde mit Pfarrer Pater Winfried Schwab OSB ein Gottesdienst gefeiert. Eine große Freude bereitete den Minis dabei das Singen von Dank -, Lobpreis – und tollen Glaubensliedern welche durch Gesten und Bewegungen passend zum Text verstärkt wurden. Pfarrer Pater Winfried ging in der Predigt auf das „Dienen“ ein. Das Wort Ministrant kommt vom lateinischen „ministrare“ und bedeutet dienen. Wir, so der Pfarrer weiter, dienen als Ministranten Jesus Christus und er dient uns, indem er uns mit dem Brot des Lebens in der Kommunion stärkt. Auch bedankte sich der Pfarrer ausdrücklich bei allen Messdienern, die in ihrer Freizeit Jesus Christus dienen und so Mithelfen, dass die Gottesdienste feierlich gestaltet sind.

Nachdem Gottesdienst begann ein großer Stationenlauf. Bei einer Station durften die Messdiener drei Gebetswürfel mit verschiedenen Gebeten, die zum persönlichen Morgen–, mittags– und Abendgebet einladen sollen, basteln. Im Gebet, so Benjamin Nägele, treten wir in eine Beziehung zu unserem besten Freund Jesus Christus ein, weshalb die täglichen Gebetszeiten sehr wichtig sind. Wir können so mit all unseren Sorgen, Nöten, Ängsten und mit unserem Dank vor Jesus treten betonte Herr Nägele bei der Station. Bei einer weiteren Station mussten Bälle in einen Kübel geworfen, sowie ein Staffellauf absolviert und abschließend Bibelszenen erraten werden.

Weitere tolle Stationen wie das Krocket – Spiel, XXL – Darts, Wackelturm, Wurfspiele, Turmbau und vieles mehr fehlten nicht. Aufgrund des schönen Wetters ging es abschließend zur naheliegenden Tretanlage, wo Wasserspiele auf dem Programm standen. Hierbei bildeten sich auch kleine Gruppen, die miteinander Fußball, Volleyball oder mit dem Schwungtuch spielten.

Oberministrant Benjamin Nägele bedankte sich bei allen Leitern, die mitgeholfen haben, dass dieser Tag für alle Teilnehmer so abwechslungsreich und schön war.

August

Sommerplauderei mit Oberministrant Benjamin Nägele im katholisch1.tv

Jedes Jahr veröffentlicht das katholisch1.tv Interviews im Rahmen der Sommerplauderei mit Menschen die sich im Bistum Augsburg für den katholischen Glauben engagieren. Oberministrant Benjamin Nägele leitet die große Ministrantenschar in Ottobeuren und ist ein überzeugter Christ, dessen wahre Quelle im Leben Jesus Christus ist.

Im Interview mit der Redakteurin Frau Birgit Geiß ging es über den Ministrantendienst in der Basilika, über den Glauben an Jesus Christus bis hin zu persönlichen Fragen. So gab Herr Nägele tolle Einblicke in die vielen Veranstaltungen bei den Ministranten wie etwa einem Sommerfest, Miniwochenende, Fußballturnier, Ministrantentage etc.

Herr Nägele, der mit Leib und Seele schon seit 24 Jahren Messdiener und seit 16 Jahren Oberministrant ist, lebte in einem sehr gläubigen Elternhaus auf, wo das tägliche Gebet sehr gepflegt wurde. „Jesus Christus ist mein bester Freund, zu ihm kann ich immer kommen, mit all meinen Ängsten, Sorgen und Nöten. Mein Ziel ist es daher, Jesus Christus immer ähnlicher zu werden, da er mein größtes Vorbild ist und deshalb versuche ich immer die Gebote der Nächstenliebe und Gottesliebe im Alltag zu leben und an meine Mitmenschen weiterzugeben“ betonte Herr Nägele im Interview. Die Treue zum Glauben und so zum Gebet und zur Feier der sonntäglichen Heiligen Messe, wo Jesus Christus mit seiner Liebe in unser Herz durch den Empfang der Heiligen Kommunion eindringen möchte, sei extrem wichtig bekräftigte der 35 - Jährige. Er möchte auch alle Christen die zweifeln ermutigen am Glauben an Jesus Christus und an der Kirche festzuhalten, auch wenn es manchmal nicht einfach fällt. „Jesus lädt uns immer zum Gebet und zur Feier der Heiligen Messe, besonders am Sonntag dem Tag des Herrn, ein betonte Herr Nägele deutlich und führte weiter aus: „Ich bin gerne Messdiener, da es schön ist, während dem Gottesdienst, ganz nah bei Jesus zu sein um ihm dienen zu können“.

Auch der Besuch bei Papst Franziskus im Jahr 2017 und im Jahr 2022, wo er beides Male mit dem Papst sprechen konnte und den apostolischen Segen erhielt wurde thematisiert. Diese Treffen, so Herr Nägele, haben mich sehr ergriffen und mich im Glauben gestärkt und ermutigt weiterhin die Botschaft Jesu Christi zu den Menschen zu bringen, damit das Feuer des Heiligen Geistes in die Herzen der Ministranten und Menschen weiter entfacht werden kann.

Jede Sommerplauderei endet mit der Frage was zu einem perfekten Sommertag gehört. Hierauf antwortete der Oberministrant: Eis, ein Badesee und ein ruhiger Ort wie etwa die Lourdes Grotte in Ottobeuren wo man im Schatten und im Gebet zur Ruhe kommen kann.

Hier das Interview in voller Länge: 

Sommerplauderei (1): Benjamin Nägele aus Ottobeuren | katholisch1.tv

September

Großer Ministrantentag mit Einführung Neuer Ministranten in Ottobeuren

Pater Christoph Maria OSB und Oberministrant Benjamin Nägele heißen 12 neue Messdiener herzlich Willkommen. Seit Mai lernen die Kinder mit ihrem Oberministranten Benjamin Nägele und dem Leitungsteam einiges über ihren Glauben an Jesus Christus und vieles über das Dienen während eines Gottesdienstes in der Ottobeurer Basilika. Auch tolle Spiele zur Stärkung der Gemeinschaft fehlen bei den regelmäßigen Treffen nie.

Beim Ministrantentag, zudem über 50 Messdiener anwesend waren, wurde bei einer Anfangsandacht Jesus Christus in den Mittelpunkt gestellt. Jesus Christus, so Benjamin Nägele, ist unsere wahre Quelle im Leben, zu ihm können wir immer mit all unseren Sorgen und Ängsten sowie mit unserem Dank kommen. Deshalb starteten alle Messdiener mit dem Kreuzzeichen in den Tag, das alle Christen auf der ganzen Welt verbindet. Nach einer Bibelstellen - Betrachtung und einigen Lobpreisliedern und Gebeten begann ein toller Spielenachmittag. Hierbei wurden Spiele wie Familie Mayer, Ratespiele, ein Action – Würfelspiel, ein Zeitspiel und vieles mehr in Kleingruppen gespielt. Während einer Station wurde auch eine Gruppenkerze mit einem Kreuz, weiteren christlichen Symbolen und einem Fingerabdruck von den neuen Messdiener gestaltet. Auch ein gemeinsames Abendessen stand auf dem Programm.

Zum Einführungsgottesdienst mit dem Thema: „Aus der wahren Quelle trinken“ durften die Kinder dann zum ersten Mal eine Gabe in der wunderschönen Ottobeurer Basilika zum Altar tragen, sich namentlich vorstellen und zu den Fürbitten konnte jeder Messdiener seine gebastelte Blume in ein aus Wasser gefülltes Kreuz legen. Während dem Ministrantentag durfte jeder Messdiener seine ganz persönliche Fürbitte in die Blume schreiben und die Blüten einfalten. Sehr gespannt schauten die Minis nun zu, wie die im Wasser liegende aus Papier zusammengefaltete Blume sich öffnete und Herr Nägele betonte, dass jede Fürbitte so wie die Blume aufgeht, zu Jesus Christus in den Himmel aufsteigt.Jesus ist die Liebe und das Licht der Welt, weshalb auch ein neuer Messdiener vor der Eucharistiefeier die gestaltete Gruppenkerze entzünden durfte.

Im Gottesdienst kam klar zum Vorschein, dass Jesus Christus die Mitte und das Ziel der Ottobeurer Ministranten ist. Dies zeigt auch eine große Tafel in der Basilika auf, wo jeder Messdiener auf einer gestalteten Quelle, deren Mitte Jesus ist, abgebildet ist. Nachdem Hochgebet und somit der Wandlung von Brot zu Leibe Christi und Wein zu Blut Christi wurde jeder Messdiener sowie alle Gläubigen Gottesdienstbesucher mit dem Brot des Lebens in der Heiligen Kommunion gestärkt und mit dem Segen Gottes entlassen.Nachdem Gottesdienst bekam jeder neue Messdiener von Pater Christoph Maria OSB und von Oberministrant Benjamin Nägele einen Handrosenkranz, ein Buch, einen Ministrantenausweis und etwas Süßes als Willkommensgeschenk.

Zur Info: Ab der Erstkommunion kann man Messdiener werden. Wer gerne Ministrant in Ottobeuren werden möchte und dazu weitere Informationen benötigt meldet sich bei Oberministrant Benjamin Nägele.

Oktober

Ottobeurer Ministranten feiern Jubiläum

Pater Christoph Maria OSB und Oberministrant Benjamin Nägele durften 16 Messdienern zum 5 – Jährigen und einem Messdiener zum 10 – Jährigen Jubiläum recht herzlich gratulieren. Benjamin Nägele und sein Bruder Manuel Nägele sind schon seit 24 Jahren Messdiener in der Ottobeurer Basilika, weshalb auch Ihnen ein großes Dankeschön ausgesprochen wurde. In einem Dankgottesdienst wurde Gott für diese vielen Jahre gedankt und gemeinsam Eucharistie gefeiert. Jesus Christus ist die Mitte und das Ziel der Ottobeurer Ministranten, weshalb jeder Jubilar als Geschenk ein Armband mit dem Barmherzigen Jesus und einer Urkunde überreicht bekam. Neben einer Tafel Schokolade und einem Faltblatt über den Seligen Carlo Acutis bekam der 10 – Jährige Jubilar Dominik Götzfried dazu noch einen Geschenk - Gutschein. Im Faltblatt vom Seligen Carlo Acutis wird sein tief religiöses Leben genau beschrieben, welches alle Messdiener inspirieren und zum Nachahmen begeistern soll. Carlo Acutis wird auch als Influencer Gottes bzw. als Cyber - Apostel bezeichnet, da er weit über 100 eucharistische Wunder online dokumentierte, die aktuell in vielen Kirchen in verschiedenen Sprachen ausgestellt sind.

Das Wort Ministrant kommt vom lateinischem ministrare und heißt übersetzt dienen. So bringen die Ministranten die Gaben von Brot und Wein zum Altar, sammeln Kollekte für Hilfsorganisationen ein, tragen Fahnen und das Vortragekreuz bei Prozessionen, bringen Leuchter bei wichtigen Teilen im Gottesdienst nach vorne, läuten bei der Wandlung oder schwenken das Weihrauchfass. Durch diesen ehrenvollen und wichtigen Dienst am Altar Gottes und an der ganzen Pfarrgemeinde, betont Benjamin Nägele, hat jeder Jubilar mitgeholfen, das Reich Gottes auf Erden ein Stück mehr Wirklichkeit werden zu lassen.

Pater Christoph Maria legte auch allen ans Herzen, den sonntäglichen Gottesdienst nicht zu vergessen, wo wir unseren Herrn Jesus Christus, den wir fürs Leben brauchen, ganz persönlich begegnen dürfen. Oberministrant Benjamin Nägele freut sich auf weitere Jahre mit den Jubiläumsministranten und weißt deutlich daraufhin, dass man gerne jederzeit in Ottobeuren ab der 3. Klasse Messdiener werden kann. Hierzu einfach Kontakt mit dem Oberministrant.

  1. Reihe von links: Thomas Orf, Markus Götzfried, Marie Gold, Maja Flis
  2. Reihe von links: Pater Christoph Maria OSB, Sina Neubert, Fabian Schneider, Theresa Guggenmos, Janina Tschugg und Oberministrant Benjamin Nägele
  3. Reihe von links: Antonia Wark, Nina Endres, Nina Vögele, Mia Jauernig

Nicht auf dem Foto: Anna Wilhelm, Magdalena Poneder, Nicole Speiser, Rene Schneider, Dominik Götzfried

November

Ministrantenwochenende mit dem Thema: „Folge Jesus Christus nach“

Glaube, Gebet, Spiel, Spaß und Spannung

Unter der Leitung von Oberministrant Benjamin Nägele und einem Organisationsteam nahmen über 78 Ottobeurer Messdiener mit dem Thema: „Folge Jesus Christus nach“ teil. Zu Beginn wurde in der Hauskapelle, wo Oberministrant Benjamin Nägele auf den Tabernakel sowie auf den Barmherzigen Jesus und auf das Weihwasser einging, für ein tolles, friedliches und ein segensreiches Wochenende gebetet.

In der ersten thematischen Einheit betrachteten die Minis mit Pater Christoph Maria OSB eine aus Gold verzierte und wunderschön hergestellte Monstranz, welche für Anbetungen eingesetzt wird. Man bewahrt die Monstranz wie einen Schatz auf erklärte Oberministrant Benjamin Nägele, vor allem dann, wenn Jesus Christus dort zur Anbetung eingesetzt wird. So konnten die Minis an diesem Abend viele Fragen an Pater Christoph Maria stellen und erfahren, wie kostbar und wertvoll es ist, Jesus Christus im Leib Christi anzubeten. Nach einem gemeinschaftlichen Spieleabend wurde dann in der Hauskapelle Jesus zur Anbetung ausgesetzt. Hierbei wurden Anbetungslieder sowie Lobpreislieder gesungen und jeder Messdiener durfte vor Jesus seinen persönlichen Dank aussprechen.

Weiter durfte an diesem Wochenende jeder Teilnehmer seine eigene Gebetsecke für zu Hause anfertigen. So wurden auf Kerzen christliche Symbole mit Wachsplatten angebracht, ein Marienbild und ein Mosaikkreuz gestaltet. Benjamin Nägele lädt nun im Alltag alle Minis ein ihre gebastelte Kerze zu entzünden um besonders auch für die Menschen zu beten, die sie unter dem Mantel Mariens hineingezeichnet haben.

Jesus Christus ist da, wenn wir eine Kerze entzünden betonte Pater Christoph Maria weil Jesus es selber gesagt hat: „Ich bin das Licht der Welt“. Bevor der Gottesdienst gefeiert wurde, wurde dieser mit dem Pater und dem Oberministranten mit all den Besonderheiten genau betrachtet und erklärt. Während dem Gottesdienst, was der Höhepunkt des Wochenendes war, wurden auch die Kreuze von Pater Christoph Maria gesegnet.

Selbstverständlich gab es auch tolle Freizeitmöglichkeiten. Jeder Mini konnte vier Workshops besuchen, die frei gewählt werden konnten. Darunter war ein Fußball-, Tischtennis-, Kreativ-, Origami-, Werwolf- , Schatzsuche- , Waffeln backen – und ein Auszeitworkshop. Auch die Spieleabende mit tollen Gemeinschaftsspielen und der Diskoabend, sowie der große Spielraum im Jugendhaus bereitete den Teilnehmern eine große Freude.

Jesus zu finden und ihm zu begegnen kann man sehr gut in den Sakramenten, im Gebet und in der Stille, so Benjamin Nägele, deshalb ist es ihm immer ein großes Anliegen die Tage am Wochenende mit einer Morgen– und einer Abendandacht zu gestalten. Eine große Freude bereitete den Minis dabei das Singen von Dank–, Lobpreis– und tollen Glaubensliedern.

Dezember

Über 2800 Besucher strömten beim Lightfever in die Ottobeurer Basilika

Oberministrant Benjamin Nägele, der mit einem Team und seinen Messdienern das Lightfever organisierte, freute sich über mehr als 2800 Besuchern, die in die nur mit Kerzenlicht erleuchtete Basilika gekommen sind. Begonnen hatte der Nachmittag durch Pfarrer Pater Winfried Schwab OSB mit einer Anfangsandacht, wo Jesus Christus in der Monstranz zur Anbetung auf den Volksaltar ausgesetzt wurde. Über 4,5 Stunden konnten die Besucher nun vor Jesus Christus ein Teelicht entzünden, ein ganz persönliches Anliegen vor Gott bringen sowie Gott loben, danken und preisen. Unter dem Motto: „Komm und geh, wie du Zeit hast“ stand beim Lightfever Jesus Christus im Mittelpunkt, der uns immer wieder, wie Benjamin Nägele erläuterte, zum Gebet, zur Heiligen Beichte und zum Gottesdienst einlädt. Jesus Christus ist es, der Licht in diese dunkle Welt bringt betont Herr Nägele, denn Jesus ist es, der selber gesagt hat: „Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt, der wird nicht wandeln in der Finsternis, sondern wird das Licht des Lebens haben“ (Joh 8,12).

Für einen musikalischen Hochgenuss sorgten zahlreiche Lobpreisbands.

Auch das „Offene Ohr“ wurde von vielen genutzt. Dort bestand die Möglichkeit mit einem Priester zu sprechen, zu beichten oder den Einzelsegen zu empfangen.

Oberministrant Benjamin Nägele bedankte sich nach der Abschlussandacht bei allen fleißigen Helfern, besonders bei den Bands, der Technik, den Priestern und den Ministranten, die in den Tagen zuvor schon mitgeholfen haben die Basilika für diese adventliche segensreiche Einstimmung auf Weihnachten herzurichten.